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Atopische Dermatitis

Atopische Dermatitis

SOS: Es juckt! Allergiker sind häufig betroffen

Neurodermitis gehört – wie Heuschnupfen und allergisches Asthma – zu den „atopischen Erkrankungen“. Warum Menschen daran erkranken, ist bislang noch nicht geklärt. Experten gehen davon aus, dass die erbliche Veranlagung eine wesentliche Rolle spielt. Das Immunsystem und eine Hautbarriere, die aus dem Gleichgewicht geraten ist, sind weitere Faktoren.

Kinder sind häufiger betroffen

Die Zahlen variieren stark, was aber feststeht: Unter der atopischen Dermatitis, wie die Krankheit auch genannt wird, leiden deutlich mehr Mädchen und Jungen als Frauen und Männer. In jüngeren Jahren sind die Symptome häufig auch stärker ausgeprägt als im Erwachsenenalter.

Wussten Sie,


dass es um 20 % wahrscheinlicher ist, dass ein Kind Neurodermitis entwickelt, wenn bereits ein Geschwisterkind unter dieser oder einer anderen allergischen Erkrankung leidet? Sind beide Elternteile betroffen, liegt das Risiko sogar bei 60 bis 80 %.

Schutzschild ist nicht intakt

Die Hautbarriere wirkt wie ein Schutzschild. Bei Neurodermitikern ist er durchlässiger als normal, denn der Hornschicht fehlen Fette und Feuchthaltefaktoren. Die Haut ist trocken, rau und schuppig. Allergene, Schadstoffe oder Krankheitserreger dringen leichter ein – und unser Immunsystem reagiert. Es kann zu einem akuten Schub kommen: Hautpartien sind gerötet, jucken, bilden Schuppen, nässen und verkrusten.

Zum aus-der-Haut-fahren

Die richtige Pflege bei Neurodermitis

Neurodermitis hat viele Gesichter. Die entzündliche Hautkrankheit ist chronisch und kehrt phasenweise wieder. Hauptmerkmale sind trockene Haut und ein quälender Juckreiz. Heilbar ist die sogenannte atopische Dermatitis bislang nicht, aber stufenweise therapierbar. Dazu gehört auch die richtige Pflege.

Helfer bei akuten Schüben

Wenn Sie der Juckreiz verzweifeln lässt: Die AtopiControl AKUTPFLEGE CREME von Eucerin durchbricht mit beruhigender Pflege den Teufelskreis von juckenden Schüben. Eine dermatologische Studie zeigt die hohe Pflegewirksamkeit auf das Hautbild bei leichter Neurodermitis. Die Creme regeneriert, reduziert den Feuchtigkeitsverlust der Haut, ist juckreizlindernd, antibakteriell und kühlend.
Tipp: So oft wie nötig auf die betroffenen Stellen auftragen.

Wirkt schnell gegen den Juckreiz

Bei sehr trockener und juckender Haut kann das AtopiControl Anti-Juckreiz Spray von Eucerin den quälenden Reiz bereits nach 60 Sekunden lindern – und das für bis zu sechs Stunden. Dank der 2-fachen Pflegeformel wird die Haut gekühlt und erfrischt. Das gut verträgliche Spray zieht schnell ein, fettet und klebt nicht.
Tipp: So oft wie nötig aus einer Entfernung von 15 bis 20 cm auf die betroffenen Hautpartien sprühen, aber nicht direkt ins Gesicht.

Effektiv, schnell und kühlend

Soventol® HydroCortisonACETAT 0,5 % Cremogel kühlt wie ein Gel, pflegt wie eine Creme und gilt als sehr wirksam. Das Cremogel wirkt entzündungslindernd, juckreizstillend und antiallergisch.
Tipp: Bis zu 3x täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen auftragen.

Zwei Säulen der Hautpflege

Mediziner teilen den Verlauf einer Neurodermitis in drei Phasen ein: akut, subakut, chronisch. Bei einer atopischen Dermatitis gilt: Je eher Sie die Symptome bekämpfen, desto besser lässt sich die Krankheit in Schach halten. Grundsätzlich sind Pflegeprodukte für Neurodermitiker frei von Duft- und Konservierungsstoffen.

Regeneration und Stabilisierung der Hautbarriere

Eine parfumfreie, rückfettende Spezialpflege für empfindliche und (sehr) trockene Haut, die zu Juckreiz und Schuppenbildung neigt: Dermasence Vitop forte und für Babys ab drei Monaten Vitop forte Junior. Die feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften und hochwertigen pflanzlichen Öle schützen vor dem Austrocknen, stärken die Hautbarriere und bieten so einen zusätzlichen Schutz vor mechanischen Reizen.
Tipp: Nach der milden Reinigung zweimal täglich (nach Bedarf) auftragen – eine Langzeitanwendung ist möglich.

Unsere Empfehlung


Ohne ärztliche Hilfe geht es nicht! Werden Ekzeme zum Beispiel nicht behandelt, führen sie zu größeren Hautschäden. Und auch wenn es schwer fällt: Bitte nicht kratzen! Unterstützung finden Sie unter anderem bei einer zertifizierten Neurodermitis- Schulung – und in der Apotheke.

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2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z. B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
Im Gegensatz zum AVP ist die gebräuchliche UVP eine Empfehlung der Hersteller. Onlinepreise und Angebote sind von weiteren Rabattierungen ausgeschlossen.

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