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Mutter und Kind beim Zähneputzen

Die richtige Zahnpflege: Das A und O im Alltag

Den meisten von uns wird es schon im Kindesalter beigebracht und mehrfach erklärt, ob von den Eltern, dem Zahnarzt oder der Zahnärztin oder beim Zahnputztraining im Kindergarten: Zahn- und Mundhygiene ist wichtig!

Das liegt vor allem daran, dass unsere Zähne Tag für Tag beansprucht werden. Mit einem Blick auf die Statistiken fällt aber auf: Wir Deutschen sind in keinem Fall die Besten, wenn es um das Thema gesunde Zähne geht. Im Durchschnitt fehlen einem Menschen in Deutschland mit 35 Jahren bereits vier Zähne aus dem Gebiss. Scheinbar gilt: je älter wir werden, desto schlechter werden unsere Zähne. Eine Studie hat ergeben, dass sich die Anzahl der fehlenden Zähne in der Zeit vom 35. bis zum 54. Geburtstag verdoppelt. Zu fehlenden Zähnen kommen außerdem Mund- und Zahnerkrankungen wie Parodontitis, Karies oder Zahnfleischentzündungen.

Die häufigsten Erkrankungen im Überblick

Wie erwähnt, zählen zu den häufigsten Problemen im Zahn- und Mundbereich Karies und Parodontitis. Bei Parodontitis handelt es sich um eine bakterielle Erkrankung, die nicht den Zahn direkt, sondern den Zahnhalteapparat betrifft. Dieser verbindet Zahn mit Kiefer und besteht aus mehreren Bestandteilen wie zum Beispiel Knochen, Zahnfleisch und Bindegewebe. Bei einer Parodontitis schwillt meist zunächst das Zahnfleisch entzündet an.

Parodontitis und Karies haben im Mund einen gemeinsamen Freund, der ihre Entstehung begünstigt: unseren Zahnbelag, auch Plaque genannt. Im Grunde handelt es sich hierbei um einen mikrobiellen Biofilm, der viele verschiedene Bakterien beinhaltet, sich auf unsere Zähne legt und mit dem gefüttert wird, was wir über den Tag zu uns nehmen. Die Stoffwechselprodukte dieser Bakterien können zu einer Demineralisierung unserer Zähne führen und sie damit langfristig schwer beschädigen. Als Folge von Karies und Parodontitis können unsere Zähne bei fehlender Behandlung schlichtweg ausfallen, Parodontitis birgt aber noch weitaus größere Risiken: Die Infektion kann sich im Körper ausbreiten und dadurch weitere schwere Erkrankungen auslösen.

Die richtige Zahnpflege

Eine regelmäßige Zahnpflege lohnt sich also nicht nur für ein strahlendes Lächeln, sondern ist auch für unsere Gesundheit unbedingt notwendig. Leider gehören zur richtigen Zahnpflege weitaus mehr als die standardmäßige zwei-Minuten-Routine morgens und abends.

Wer sich einen Ruck gibt und die Ratschläge von Zahnärztin oder Zahnarzt beachtet, dem sind Interdentalbürsten, Zahnseide und Mundspülung mit Fluorid bereits ein Begriff – sie gehören zu einer ausgewogenen Zahnpflege in jedem Fall dazu. Es gilt also: morgens und abends jeweils mindestens zwei Minuten Zähneputzen. Ob dabei mit Handzahnbürste oder elektrischer Bürste geputzt wird, ist nicht entscheidend. Wichtig ist jedoch, auf den richtigen Druck zu achten und nicht so zu putzen, dass das Zahnfleisch angegriffen wird.

Allgemein gilt, dass Zahnpasta mit Fluorid und optional mit künstlichem Zahnschmelz (Hydroxylapatit) verwendet werden sollte, denn dies hilft bei der Remineralisierung der Zähne. Für die Zahnzwischenräume empfiehlt sich bei besonders engstehenden Zähnen die altbekannte Zahnseide, ansonsten können hier Interdentalbürsten Abhilfe schaffen. Wichtig jedoch: auch dieser Vorgang sollte täglich etabliert werden! Für Patienten, die besonders anfällig für Karies sind, lohnt es sich außerdem, eine fluoridhaltige Mundspülung zu verwenden, da diese Karies extra vorbeugen kann.

Aufgepasst: Kinder sollten in der Regel spezielle Kinderzahnpasta nutzen, da Kinder und Kinderzähne andere Ansprüche haben. Hierzu beraten wir Sie gerne vor Ort in unseren Apotheken.

Die KAI-Regel – auch für Erwachsene


Bei der KAI-Regel handelt es sich um eine Faustformel, die Kleinkindern dabei helfen soll, richtiges Zähneputzen zu lernen. Hierbei werden die Zähne in drei Bereiche aufgeteilt:

  1. K = Kaufläche
    Hier sollen in kurzen Hin- und Her-Bewegungen zuallererst die Kauflächen geputzt werden.
  2. A = Außenfläche
    Die Außenflächen sind als zweites an der Reihe. Hier werden die Zähne geputzt, während sie aufeinanderliegen. Von der Mitte vorne wird erst nach rechts und dann nach links geputzt.
  3. I = Innenfläche
    Zum Schluss sind die Innenflächen an der Reihe. Hier ist es wichtig, dass vom Zahnfleisch zum Zahn in kurzen Drehbewegungen geputzt wird.

 

Vater und Sohn putzen gemeinsam Zähne

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Frau steht in der Küche und schneidet Obst und Gemüse

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Ratgeber Zahnpasta-Guide

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