Herz, Kreislauf & Gefäße
Das Herz-Kreislauf-System ist unsere Lebensader, denn es sorgt dafür, dass das Blut vom Herzen aus durch den gesamten Körper gepumpt wird. Auf diese Weise werden Organe und Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt – ein gesundes Herz-Kreislauf-System ist also lebensnotwendig.
Damit der wichtigste Muskel unseres Körpers auch im Alter und bei großer körperlicher Anstrengung zuverlässig arbeitet, kann man einiges für die Herzstärkung tun. Neben einer gesunden Lebensweise und regelmäßiger Bewegung können pflanzliche Präparate mit Weißdorn das Herz unterstützend kräftigen. Auch zur Verbesserung der Fließfähigkeit des Blutes und zur Behandlung bestimmter Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen verschiedene Arzneimittel zur Verfügung.
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Herz, Kreislauf und Gefäße – unerlässlich für unseren Körper
Herz-Kreislauf – das System, das unseren Körper durchgehend mit sauerstoff- und nährstoffreichem Blut versorgt und das täglich zahlreichen Herausforderungen gewachsen sein muss. Denn gerade bei großer Anstrengung, zum Beispiel Treppensteigen oder bei schwerer körperlicher Arbeit, ist das Herz gefragt: Es muss mehr Blut in den Kreislauf pumpen, um den erhöhten Sauerstoffbedarf der Zellen und Muskeln zu decken. Dabei spielt auch der Zustand der Gefäße eine wichtige Rolle, denn sind sie elastisch und dehnbar, erleichtert das den Bluttransport innerhalb des Körpers – insbesondere bei Belastung. Ein widerstandsfähiges Herz-Kreislauf-System ist also essenziell, um bis ins Alter fit und aktiv den Alltag bewältigen zu können. Eine gesunde Lebensweise mit einer vitamin- und abwechslungsreichen Ernährung, dem Verzicht auf Genussmittel wie Alkohol und Nikotin und vor allem mit viel und regelmäßiger Bewegung schafft die Grundvoraussetzungen für ein starkes Herz.
Was tun bei Herzkreislauferkrankungen?
Es gibt einige Risikofaktoren, die die Funktionsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems einschränken und es zusätzlich belasten können. Neben bestimmten Vorerkrankungen wie Diabetes können erhöhte Cholesterin-Werte und Rauchen eine Durchblutungsstörunng hervorrufen. Auch wer sich im Alltag zu wenig bewegt, läuft Gefahr, dass Herz und Kreislauf mit erhöhter Belastung weniger gut zurechtkommen. Liegt eine Herzkreislauferkrankung vor, sollte diese unbedingt ärztlich behandelt werden, denn ein Arzt oder eine Ärztin kann der Ursache auf den Grund gehen und angemessene therapeutische Maßnahmen einleiten. Dazu zählt auch chronischer Bluthochdruck, der unter anderem als Folge versteifter und weniger elastischer Gefäße auftreten kann. Das Herz muss dann mehr Kraft aufwenden, um das Blut durch die Gefäße zu pumpen, was es langfristig stark belastet. In einem solchen Fall kommen in der Regel verschreibungspflichtige Blutdrucksenker zum Einsatz, die unter ärztlicher Begleitung angewendet werden.
Eine Durchblutungsstörung kann sich außerdem nach langem Liegen beziehungsweise durch zu wenig Bewegung herausbilden, was zu einem Blutgerinnsel in einem Gefäß oder dem Herzen selbst, also zu einer Thrombose, führen kann. Beschwerden, die auf eine Störung des Herz-Kreislauf-Systems hindeuten, zum Beispiel Schweregefühl und Schmerzen bei einer Venenthrombose in Armen oder Beinen, Schwindel, Kopfschmerzen, Engegefühl in der Brust oder Herzklopfen, sollten daher immer ärztlich untersucht werden.
Das Herz stärken – diese Möglichkeiten gibt es
Zusätzlich zu einer gesunden Lebensweise und körperlicher Aktivität im Alltag gibt es verschiedene therapeutische Maßnahmen, um das Herz-Kreislauf-System vor allem im Alter zu stärken und Erkrankungen vorzubeugen. Unterstützend können etwa pflanzliche Präparate mit dem natürlichen Wirkstoff Weißdorn wirken: Sie stärken die Pumpkraft des Herzens und fördern die Elastizität der Blutgefäße, sodass die Zellen und Organe auch im Alter weiterhin ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden können. Besteht ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen wie Angina pectoris oder Herzinfarkt oder liegt eine Durchblutungsstörung vor, können außerdem durchblutungsfördernde Mittel angewendet werden, was jedoch in der Regel unter Anleitung des behandelnden Arztes beziehungsweise der behandelnden Ärztin erfolgt.