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Autorin: Carolin Kühnast – Apothekerin & Fachautorin
Mädchen mit Weihnachtsmütze hält sich getrocknete Orangenscheiben vor die Augen

Gesunde Rezeptideen für die weihnachtlichen Festtage


Gesunde Alternativen mit Bitterstoffen

Die festlichen Leckereien sind oft nicht die gesündesten. Zu großen Portionen und häufigen Mahlzeiten am Tag gesellen sich stark fetthaltige Mahlzeiten und kleine Zuckerbomben. Ein Lebkuchen hier, ein Glühwein dort und schon fühlen wir uns unwohl oder setzen ein paar unnötige Pfunde an. Am besten, Sie ersetzen die ein oder andere Weihnachtsschlemmerei durch eine gesunde Alternative. Diese schmeckt nicht nur genauso gut, sondern belastet den Körper zudem viel weniger als das traditionelle Original. Bitterstoffe sind tolle Pflanzenbestandteile, die einem Gericht einfach hinzugefügt werden können. Diese regen die Verdauung an und mildern die Entstehung von Völlegefühl.

Flammkuchen mit Gemüse

Herzhafter Flammkuchen mit Gemüse

Zutaten für den Teig:

  • 400 g Dinkelvollkornmehl
  • Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • ~220 ml Wasser

Zutaten für den Belag:

  • 2 mittelgroße Möhren
  • 1 Chicorée
  • 1/2 Stange Lauch
  • 300 g Crème Fraîche
  • Chiliflocken
  • 2-3 EL Erdnüsse
  • nach Wunsch Parmesan oder Ziegenkäse

Außerdem:

  • 3 EL Sojasoße
  • 1 EL Agavendicksaft
  • 2 EL Sesamöl

Zubereitung:

Für den Teig:

Für den Teig alle Zutaten vermengen und kneten, bis sich ein glatter Teig ergibt. Evtl. mit mehr oder weniger Wasser arbeiten, der Teig sollte nicht mehr kleben.

Für den Belag:

Sojasoße, Agavendicksaft und Sesamöl vermischen. Jetzt das Gemüse waschen, in feine Streifen schneiden und anschließend in der Mischung aus Sojasoße, Agavendicksaft und Sesamöl marinieren. Nachdem Sie den Teig in gleichmäßige Portionen aufgeteilt und ausgerollt haben, können Sie mit dem Belegen beginnen. Wir beginnen damit, alle Flammkuchen gleichmäßig mit Crème Fraîche zu bestreichen, danach kommt das marinierte Gemüse obendrauf. Wer möchte, kann jetzt noch Käse auf dem Flammkuchen ergänzen, das ist aber absolut kein Muss! Wir empfehlen, das Topping mit gehackten Erdnüssen und kleinen Räuchertofu-Würfeln zu ergänzen. Die Flammkuchen kommen jetzt bei ca. 180° C für mindestens zehn Minuten in den Ofen.


Grüner Smoothie im Glas

Grüner Mango-Smoothie mit Rucola

Zutaten für 2 Gläser:

  • 100 g Rucola
  • 350 g Mango (frisch oder tiefgefroren)
  • 1/2 Orange
  • 1 TL Zitronensaft
  • ca. 2,5 cm Ingwer, gewaschen
  • 450 ml Leitungswasser
  • 1 TL Honig

Zubereitung:

Der Rucola muss gewaschen und alle anderen Zutaten grob zerkleinert werden. Danach wird alles in einem Standmixer püriert.

Tipp: Den Smoothie am besten morgens genießen. Die enthaltenen Ballast- und Bitterstoffe sorgen dafür, dass die Verdauung ordentlich angekurbelt wird und unterstützt so den ganzen Tag bei der Energiegewinnung!


Grüner Salat mit Orangen

Winter-Salat mit Orangen

Zutaten für 3-4 Personen:

  • 3-4 Hände Feldsalat
  • 1 Chicorée
  • 3 Orangen (am besten Bio)
  • 1 Apfel
  • 5 EL Nüsse / Kerne nach Wahl (am besten passen Walnüsse oder Kürbiskerne)
  • 1 Granatapfel

Für das Dressing:

  • 3 TL Senf (mittelscharf)
  • 2,5 EL Fruchtessig (z. B. Himbeeressig oder Orangenessig)
  • frisch gepresster O-Saft und ggf. etwas abgeriebene Orangenschale
  • 7 EL Öl (Nussöl oder Olivenöl)
  • bei Bedarf etwas Honig (oder eine vegane Alternative)
  • Gewürze nach Geschmack

Zubereitung:

Salat und Chicorée waschen und ggf. Stiele und gröbere Teile abschneiden. Den Chicorée in dünne Streifen schneiden. Eine der Orangen heiß abwaschen und etwas von der Schale abreiben, die eine Hälfte der Orange auspressen, Saft und Abrieb für das Dressing zur Seite stellen. Die restlichen Orangen nun auch waschen, schälen und kleinschneiden. Auch den Apfel waschen und kleinschneiden, hier die Schale aber unbedingt dran lassen, die ist gesund! Nun nur noch den Granatapfel entkernen und ggf. Nüsse oder Kerne zerkleinern. Alle festen Zutaten können jetzt in einer großen Schüssel vermengt werden.

Für das Dressing vermengen Sie alle flüssigen Zutaten, sowie Abrieb und Saft der Orange und schmecken den Mix mit Gewürzen und – falls gewollt – etwas Honig oder einer veganen Alternative ab.

Pro Tipp: Damit sich der Salat länger frisch hält, bewahren Sie Salat und Dressing separat voneinander auf und geben das Dressing erst kurz vor Verzehr über den Salat!


Bunter Nudelsalat

Nudelsalat mal anders

Zutaten für 4 Personen:

  • 350 g Nudeln (am besten Farfalle)
  • 75 g Erbsen (tiefgefroren)
  • 1 Radicchio
  • 1 kleiner Fenchel
  • 2 rote Zwiebeln
  • 70 ml Sahne
  • 1 Zitrone
  • 4 EL Olivenöl
  • 4 EL Sonnenblumenkerne
  • Gewürze nach Wahl

Zubereitung:

Kochen Sie die Nudeln nach Packungsanleitung und geben Sie sie anschließend mit dem Olivenöl in eine Servierschüssel. Jetzt den Radicchio waschen und kleinschneiden und zu den Nudeln geben. Im nächsten Schritt werden die Zwiebeln geschält und in kleine Würfel geschnitten. Den Fenchel waschen, in feine Streifen schneiden und gemeinsam mit den Zwiebeln in etwas Öl anbraten. Hier fügen Sie nun die Sahne hinzu und lassen alles ca. zehn Minuten köcheln. Danach werden auch Erbsen und Zitronensaft der Pfanne beigefügt und alles nochmal aufgekocht. Jetzt etwas abkühlen lassen, mit in die Servierschüssel geben, gut vermengen, mit den Sonnenblumenkernen garnieren und genießen.


Rezeptideen für zuckerarme Naschereien

Wie wäre es mal mit einem zuckerarmen Festtagsgebäck? Plätzchen, die viele Nüsse, reinen Kakao, Zartbitterschokolade, Trockenfrüchte und Haferflocken enthalten, sind viel gesünder als die klassischen Rezepte. Auch natürliche Zuckeralternativen wie Agavendicksaft oder Datteln haben im Vergleich zum Haushaltszucker weitere positive Effekte auf den Körper. Diese gesunden Kekse eignen sich besonders für Personen, die unter Sodbrennen leiden, aber dennoch den Genuss nicht missen möchten.

Haferkekse

Hafer-Kekse mit Walnüssen

Zutaten:

  • 15 Feigen oder Datteln, getrocknet
  • 150 ml Wasser
  • 100 g Haferflocken
  • 100 g Nüsse nach Wahl (z. B. Walnüsse)
  • 1,5 EL Zimt
  • etwas Mehl zum Bestäuben von Händen und Nudelholz

Zubereitung:

Alle Zutaten in einem leistungsstarken Mixer mixen und zerkleinern, bis sich eine glatte Masse ergibt. Jetzt den Backofen auf ca. 180° C vorheizen, den Teig ausrollen und entweder in gewünschte Form bringen oder mit Förmchen ausstechen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Je nach Wunsch zehn bis 15 Minuten backen.


Kandierte Früchte

Kandierte Citrusfrüchte mit Zartbitterschokolade

Nicht erschrecken: Die Zubereitungszeit ist hier mit einiger Wartezeit verbunden!

Zutaten:

  • 5 Bio-Citrusfrüchte nach Wahl (z. B. Grapefruits, Blutorangen, Zitronen)
  • 625 g Rohrzucker
  • 625 ml Wasser
  • ~100 g Zartbitterschokolade

Zubereitung:

Zunächst müssen die Citrusfrüchte gründlich mit heißem Wasser abgewaschen werden, um mögliche Rückstände von der Schale zu entfernen. Nun alles in sehr feine Scheiben schneiden und beiseite stellen. Wasser und Zucker werden gemeinsam zu einem Sirup aufgekocht. Die Scheiben der Citrusfrüchte köcheln jetzt für weitere 20 Minuten zusammen mit dem Sirup auf kleinster Stufe. Die nächsten 24 Stunden verbringen die Citrusscheiben im abgedeckten, nicht mehr kochenden Siruptopf. Nach den 24 Stunden im Sirup müssen die Scheiben nun einzeln auf Backpapier verteilt und für weitere 24 Stunden getrocknet werden. Zum Schluss wird die Zartbitterschokolade im Wasserbad geschmolzen und die Scheiben zur Hälfte darin eingetunkt. Nach maximal einer weiteren Stunde ist die Schokolade getrocknet und die kandierten Früchte können genossen werden!


Schokoladenküchlein mit Birne

Tassenkuchen mit Schokolade und Birne

Zutaten für zwei Portionen:

  • 150 g Birnen (frisch oder eingekocht)
  • 40 g Vollrohrzucker
  • 35 g Margarine
  • 20 g gehackte Nüsse (z. B. Mandeln oder Haselnüsse)
  • 15 g Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen)
  • 50 g Zartbitterkuvertüre
  • 1 Ei
  • 1 EL Backkakao

Außerdem benötigt Ihr zwei Tassen oder ähnlich große Gefäße.

Zubereitung:

Frische Birnen erst waschen, ansonsten die Birnen direkt in kleine Stücke schneiden und das Kerngehäuse entfernen. Die Birnenstücke nun mit ca. 25 ml Wasser und einem EL Zucker aufkochen, für knapp fünf Minuten köcheln lassen, vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Zartbitterkuvertüre nun grob hacken und im Wasserbad schmelzen, danach wieder ein wenig abkühlen lassen und ca. 30 g Margarine unterrühren. Margarine und Kuvertüre sollten hierfür ungefähr die gleiche Temperatur haben. Die restlichen Zutaten, Zucker, Ei, Mehl, gehackte Nüsse und Kakao cremig schlagen und die Schokoladenbutter unterrühren. Jetzt die beiden Tassen mit der restlichen Margarine einfetten und mit der Masse befüllen. Für ca. 15 Minuten bei 200° C Umluft backen und anschließend mit Birne servieren und genießen.


Leckerer Weihnachtspunsch

Leckerer Lebkuchenpunsch

Zutaten:

  • 500 ml Kirschsaft
  • 250 ml Johannisbeersaft
  • 100 ml Orangensaft
  • Lebkuchengewürz nach Geschmack
  • Honig oder Agavendicksaft nach Geschmack
  • 2 Bio-Blutorangen
  • 2 Bio-Orangen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Bio-Zimtstange

Zubereitung:

Die Säfte gemeinsam mit Lebkuchengewürz und Honig oder Agavendicksaft erhitzen. Jeweils eine der Blutorangen, eine der Orangen und die Zitrone auspressen und den Saft dem Punsch beigeben. Die restlichen Früchte in Scheiben schneiden und gemeinsam mit der Zimtstange als Einlage zum Punsch hinzufügen. Nun darf der Punsch noch ca. 25 Minuten bei kleinster Hitze ziehen.


Leckere Ideen für das Weihnachtsmenü

Auch beim Fleisch ist weniger mehr. Um den Fettgehalt zu reduzieren, greifen Sie gelegentlich zu einer margeren Variante aus Hühnchenfleisch anstatt zu Schwein oder Gans. Achten Sie bei Ihrer Auswahl auch auf das Tierwohl und die Haltungsform. Haben Sie schon einmal über ein fleischfreies Menü nachgedacht? Dieses kann an den Feiertagen eine tolle Abwechslung darstellen, wobei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. So schmeckt der leckere Braten gleich doppelt so gut, wenn er nicht täglich auf den Tisch kommt.

Gesundes Pilzragout

Veganes Pilzragout

Zutaten für vier Personen:

  • 700-800 g gemischte Pilze (Steinpilze, Kräuterseitlinge, Austernpilze)
  • 250 g Möhren (ideal sind hier schlanke Möhren)
  • 250 g Schalotten
  • 3-4 Zehen Knoblauch
  • 1 kleine Stange Porree
  • 200 g Erbsen (tiefgekühlt oder aus dem Glas)
  • 2-3 EL Mehl
  • 3 EL Tomatenmark
  • 2 EL Sojasoße
  • 550 ml Gemüsebrühe
  • 550 ml Rotwein (Intensität nach Geschmack)
  • Lorbeerblätter
  • Wacholderbeeren
  • 1/2 TL Pfefferkörner
  • frischer Thymian
  • frischer Rosmarin
  • Margarine zum Anbraten

Zubereitung:

Falls Sie mit gefrorenen Erbsen arbeiten, werden diese nun zum Auftauen rausgelegt. Jetzt werden die verschiedenen Pilze geputzt und anschließend grob geschnitten. Die Möhren und den Lauch ebenfalls putzen und in ca. 4 cm lange Streifen schneiden. Die Schalotten werden abgezogen und danach geviertelt. Die Knoblauchzehen lediglich abziehen und mit einem Messer zerdrücken, nicht kleinschneiden. Im nächsten Schritt werden Zwiebeln, Möhren und Pilze kräftig in einem Schmortopf mit der Margarine angeröstet. Alles soll eine gesunde Röstbräune bekommen. Nun mit einem Schluck Rotwein ablöschen, und weiter anrösten. Jetzt kommen Knoblauch und Tomatenmark hinzu und es wird weiter angeröstet. Erneut einen Schluck Rotwein hinzugeben, weiterhin anrösten und die FLüssigkeit verkochen lassen, dazu unbedingt den Deckel vom Topf nehmen. Die Pfefferkörner können nun im Mörser zerstoßen werden. Alternativ kann natürlich auch etwas gemahlener Pfeffer verwendet werden. Alle Gewürze, das Mehl und die Kräuter, jeweils einen Zweig Thymian und Rosmarin, sowie zwei bis drei Lorbeerblätter und drei Wacholderbeeren in den Schmortopf hinzugeben, anrösten und anschließend mit dem restlichen Wein ablöschen und einkochen. Nach ein paar Minuten können nun auch die Sojasoße und die Gemüsebrühe dem Ragout zugefügt werden. Jetzt wird alles auf kleinster Stufe für ca. 20 Minuten gekocht, der Lauch wird beigemengt und für weitere 15 Minuten gekocht. Zum Abschluss werden die Erbsen in das Ragout gemischt, noch einmal abgeschmeckt und für fünf extra Minuten gekocht. Jetzt heißt es: Servieren und genießen. Als Beilagen zum Pilzragout eignen sich z. B. Apfelrotkohl und Kartoffelstampf oder auch Kartoffelklöße.


Gulasch mit Knödeln

Böhmische Knödel als vegane Beilage

Zutaten für 4-6 Personen:

  • 250 ml ungesüßte Hafermilch
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 500 g Weizenmehl Typ 550
  • etwas Zucker
  • etwas Salz
  • 5 EL Sonnenblumenöl

Zubereitung:

Hafermilch lauwarm erhitzen, die frische Hefe hinzugeben und ungefähr 1/2 TL Zucker mit einrühren, dann für 10 Minuten ruhen lassen, bis kleine Blasen auf der Oberfläche zu sehen sind. Jetzt das Mehl sowie Salz und Öl hinzugeben und solange kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig nun für mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Nach der Wartezeit den Teig dritteln, zu gleichmäßigen Ovalen formen und noch einmal mit einem Küchentuch abgedeckt für 30 Minuten gehen lassen. Jetzt wird ein großer Topf mit Wasser und einer guten Prise Salz zum Sieden gebracht. Das Wasser sollte nicht sprudelnd kochen. Die Knödel werden jetzt für ca. 12 Minuten in das Wasser gelegt und können bei geschlossenem Deckel ziehen. Sind die 12 Minuten um, werden die Knödel einmal gewendet und müssen danach noch einmal für ca. 12 Minuten bei geschlossenem Deckel ziehen. Sobald die Knödel aus dem Wasser genommen werden, sollten sie seitlich ein paar Mal mit einer Gabel eingestochen und danach in verzehrfertige Scheiben geschnitten werden.


Veganer Nussbraten

Veganer Nussbraten

Zutaten für 4-6 Personen:

  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2-3 Möhren
  • 250 g verzehrfertige Kidneybohnen (aus Glas oder Dose0)
  • 250 g Nüsse nach Geschmack (Haselnüsse, Pekannüsse, Walnüsse o. ä., am besten aber keine Erdnüsse, da sie einen sehr starken Eigengeschmack haben)
  • 40 g mittelscharfen Senf
  • 1 1/2 EL Tomatenmark
  • 20 ml Sojasoße
  • 25 g Stärke
  • etwas Margarine
  • etwas Thymian & Rosmarin (getrocknet)
  • etwas frische Petersilie
  • Salz & Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Begonnen wird damit, die verschiedenen Zutaten zu zerkleinern. Zwiebel und Knoblauch zuerst schälen, die Möhren müssen nur gründlich gewaschen werden. Die Nüsse werden im besten Fall in einen Zerkleinerer gegeben, können ansonsten aber auch mit dem Messer sehr fein gehackt werden. Die zerkleinerten Nüsse können nun in eine Rührschüssel gegeben werden. Falls ein Zerkleinerer vorhanden ist, wird er nun mit Zwiebel-, Knoblauch- und Möhrenstücken sowie mit den Kidneybohnen und der gewaschenen Petersilie bestückt. Die entstandene Masse kann nun zu den Nüssen gegeben werden, hinzu kommen außerdem die restlichen Zutaten: Senf, Tomatenmark, Sojasoße, Stärke und die Gewürze. Ab hier sollte alles gut vermengt werden. Die Margarine wird nun zum Einfetten einer Kastenform verwendet. Alternativ kann auch eine kleine Auflaufform genutzt werden. Nach dem Einfetten wird die Masse eingefüllt und bei 180° C Umluft für ca. 65 Minuten gebacken. Wir empfehlen den veganen Braten mit einer herzhaften Soße zu servieren. Besonders gut passen hier z. B. Zwiebel- oder Pfeffersoße!


Hirschsteak auf Gemüse

Hirschsteaks aus dem Ofen

Zutaten:

  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • ca. 15 g Ingwer
  • 450 g Birnen (frisch oder aus der Dose)
  • Rapsöl
  • 100 ml Weißwein oder Birnensaft
  • 1 Sternanis
  • 1 Stange Zimt
  • Salz, Pfeffer
  • ca. 700 g Hirschsteak aus der Keule
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 TL getrockneter Rosmarin
  • 100 ml Rotwein, roter Portwein oder Cranberrysaft
  • 100 ml Wildfond aus dem Glas

Zubereitung:

Zwiebeln sowie Ingwer schälen. Die Zwiebeln fein würfeln und den Ingwer fein hacken. Falls Sie mit frischen Birnen arbeiten, werden diese geschält, entkernt und in kleine Stückchen geschnitten. Zwiebeln und Ingwer werden nun mit etwas Rapsöl in der Pfanne erhitzt und angedünstet. Anschließend werden Birnenstücke dazugegeben und es wird mit Weißwein oder Birnensaft aufgegossen, die Zimtstange und der Sternanis beigefügt und für ungefähr 30 Minuten musig eingekocht. Während des Kochvorgangs können die Hirschsteaks trocken getupft, mit Salz und Pfeffer gewürzt und anschließend in einer ofenfesten Pfanne in Öl angebraten werden. Die Steaks sollten pro Seite nicht länger als eine Minute angebraten werden. Die Knoblauchzehen können nun geschält und leicht zerdrückt werden. Nach dem Anbraten können Knoblauch und Rosmarin den Steaks in der Pfanne beigegeben werden. Im Anschluss kommt die Pfanne samt Inhalt für mindestens 15 bis 20 Minuten bei 130° C Umluft in den Ofen. Nachdem das Fleisch wieder aus dem Ofen geholt wurde, werden die Steaks in Alufolie gewickelt und ein paar Minuten ruhen gelassen. Im letzten Schritt wird aus Rotwein, Portwein oder Cranberrysaft und Wildfond eine Soße gezaubert. Die Flüssigkeiten einfach in die leeren Pfanne geben und auf ungefähr die Hälfte der Menge reduzieren. Vor dem Verzehr können die Steaks in Scheiben geschnitten werden. Nun die Steakscheiben mit Birnenmus, der Soße und den Beilagen Ihrer Wahl gemeinsam servieren.


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