Erkältung
Besonders in der nasskalten Jahreszeit kennt man es: Der Hals kratzt, die Nase läuft und man fühlt sich müde und abgeschlagen.
Eine Erkältung ist zwar in der Regel harmlos, bringt aber oftmals unangenehme Symptome mit sich, die einen im Alltag ausbremsen. Immunstärkende Präparate und Erkältungsmittel helfen dabei, die Abwehrkräfte zu unterstützen und die Beschwerden eines grippalen Infektes zuverlässig zu lindern, um gut durch die Erkältungszeit zu kommen.
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Erkältung – das hilft gegen die Beschwerden
Jeder kennt sie: Die Erkältung. Erwachsene sind in der Regel zwei bis viermal pro Jahr erkältet, während Kinder sich häufig sogar acht bis zehnmal jährlich eine Erkältung einfangen. Dabei handelt es sich um eine Infektion der oberen Atemwege, die durch Viren ausgelöst und durch die Tröpfcheninfektion, etwa durch Niesen und Husten, übertragen wird. Typisch für einen grippalen Infekt sind neben Halsschmerzen und Schnupfen, Husten und Heiserkeit auch Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und leichtes Fieber. Diese Erkältungssymptome sind zwar lästig und sorgen dafür, dass man sich krank und erschöpft fühlt, sind in der Regel jedoch nicht gefährlich und klingen nach spätestens ein bis zwei Wochen von selbst ab. Eine Erkältung kann jedoch das Immunsystem schwächen und den Weg freimachen für Bakterien, die Erkrankungen wie Lungen-, Mittelohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen auslösen. Wer sich nicht fit fühlt, sollte sich deshalb unbedingt auskurieren und kann die Erkältungssymptome mit entsprechenden Präparaten wie Hustensaft, Lutschpastillen und Nasenspray lindern.
Grippe oder Erkältung?
Eine Erkältung wird häufig als grippaler Infekt bezeichnet, ist allerdings nicht zu verwechseln mit der Influenza oder echten Virusgrippe. Die Symptome können zwar ähnlich sein, sind bei der Influenza jedoch in der Regel stärker ausgeprägt. So sind starke Müdigkeit und Abgeschlagenheit sowie Kopf- und Gliederschmerzen und häufig auch hohes Fieber typisch für die echte Grippe, während Schnupfen eher seltener auftritt. Oft setzen die Beschwerden bei der Influenza anders als bei einer Erkältung außerdem plötzlich ein und klingen nur langsam wieder ab.
Sowohl die Erkältung als auch die echte Grippe werden durch eine Virusinfektion ausgelöst, weshalb die Verabreichung von Antibiotika nicht sinnvoll ist. Verschiedene Maßnahmen können jedoch dabei helfen, den Krankheitsverlauf abzumildern und die Symptome zu behandeln. Helfen können etwa warme Erkältungsbäder und Inhalationen mit ätherischen Ölen, wohltuende Tees für Hals und Rachen und Medikamente.
Mittel gegen Erkältung: Die Symptome gezielt behandeln
Zur Behandlung von Erkältungssymptomen stehen verschiedene pflanzliche und synthetisch hergestellte Arzneimittel zur Verfügung, die den jeweiligen Beschwerden gezielt entgegenwirken. Dazu gehören:
- Nasenspray und Nasentropfen bei Schnupfen und verstopfter Nase
- Hustensaft und Hustentropfen
- Hustenreizstiller, z. B. in Tablettenform
- Lutschtabletten gegen Halsschmerzen
- Salben zum Einreiben der Brust
- Pflanzliche Präparate zur Behandlung von Nasennebenhöhlenentzündung
- Schmerz- und fieberstillende Medikamente wie Ibuprofen, Paracetamol und Aspirin
- Kombipräparate zur gleichzeitigen Behandlung mehrerer Erkältungssymptome
Auch rein pflanzliche Präparate wie spezielle Tees können zur Symptomlinderung bei Erkältung angewendet werden. Zur unterstützenden Behandlung von Erkältungsbeschwerden bei Kindern stehen außerdem homöopathische Mittel zur Verfügung.
Wer seine Abwehrkräfte stärken möchte, um zu verhindern, dass Erkältungsviren gerade in der nasskalten Jahreszeit leichtes Spiel haben, sollte zusätzlich auf eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil achten. Dabei können unterstützend Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminpräparate eingenommen werden, um das Immunsystem zu fördern und einer Erkältung vorzubeugen.
Weitere Tipps zur Immunstärkung und passende Produkte finden Sie in unserem Ratgeber für ein starkes Immunsystem.