Beruhigung, Schlaf & Nerven
Ob Stress auf der Arbeit, Angst vor einer Prüfung oder Nervosität vor einschneidenden Veränderungen: Im Alltag sind viele Menschen regelmäßig Stressfaktoren ausgesetzt, die sie mitunter an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit bringen.
Wird die Belastung zu groß, können innere Unruhe, Angstgefühle und Schlafstörungen auftreten – Signale, die man ernstnehmen sollte. Erste Linderung können bei diesen Symptomen Beruhigungsmittel verschaffen, wobei die Möglichkeiten von Kräutertees bis hin zu pflanzlichen und synthetischen Beruhigungsmitteln reichen.
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Beruhigung, Schlaf & Nerven – das hilft gegen innere Unruhe
Viele Menschen kennen es: Eine angespannte Atmosphäre am Arbeitsplatz, Konflikte im Freundes- und Familienkreis oder Prüfungsangst können die Psyche mitunter stark belasten. Derartige Situationen können dazu führen, dass man sich gereizt und nervös fühlt, unruhig wird oder sogar unter Schlafstörungen leidet. Lässt der Stress nach, verschwinden in der Regel auch die Symptome wieder. Innere Unruhezustände können jedoch auch von anderen Faktoren ausgelöst werden: Dazu gehören neben Dauerstress der übermäßige Konsum von Genussmitteln wie Kaffee, Alkohol und Nikotin, die Einnahme von Drogen oder Medikamenten und einige körperliche und psychische Erkrankungen. Ebenso können hormonelle Schwankungen zu Schlafstörungen und Nervosität führen, bei Frauen insbesondere die Wechseljahre. Halten die Beschwerden über einen längeren Zeitraum hinweg an, sollten diese unbedingt ärztlich abgeklärt werden. Bei zeitlich begrenzt auftretender Unruhe, Nervosität oder Schlafstörungen kann die Einnahme von Beruhigungsmitteln helfen, die Symptome zu lindern.
Die Nerven beruhigen – das kann man tun
Wer zum ersten Mal oder infolge einer außergewöhnlichen Stresssituation unter innerer Unruhe und Nervosität leidet, kann zunächst einige einfache Maßnahmen ergreifen, um der Anspannung entgegenzuwirken. Helfen können dann zum Beispiel:
- Sport, Bewegung und Entspannungsübungen
- Beruhigende Kräutertees
- Massagen und Druckpunktmassagen
- Ätherische Öle, z.B. in warmen Bädern oder zum Verdampfen
- Pflanzliche Beruhigungsmittel
Wichtig ist es außerdem, einen Ausgleich zu der stressigen Situation zu schaffen und sich bewusst Zeit für Entspannung zu nehmen. Unterstützend zur Stressbewältigung können natürliche Beruhigungsmittel dabei helfen, Symptome wie Angespanntheit und Nervosität, Schlafstörungen und Gereiztheit zu lindern und vor allem abends zur Ruhe zu kommen. Pflanzliche Beruhigungsmittel stehen dabei in verschiedenen Darreichungsformen wie Tropfen, Tabletten und Dragees zur Verfügung und enthalten natürliche Wirkstoffe wie Johanniskraut, Baldrianwurzel-, Bachblüten- oder Lavendelextrakt.
Hilfe bei Schlafstörungen – endlich wieder besser schlafen
Nicht selten führen übermäßiger Stress oder nervenzehrende Konflikte zu Schlafstörungen, die sich durch Einschlafprobleme und wiederholtes Aufwachen in der Nacht äußern. Wer zu wenig oder schlecht schläft, fühlt sich tagsüber ausgelaugt und reizbar und kann sich oftmals schlechter konzentrieren. Außerdem kann sich schlechter Schlaf negativ auf das Immunsystem auswirken und den Körper anfälliger machen für Erreger wie Viren und Bakterien. Mehr dazu lesen Sie in unserem Ratgeber zum Thema Immunstärkung.
Einen gesunden Schlaf kann man unter anderem durch eine geregelte Zubettgehroutine, ein gutes Schlafklima und das Vermeiden von Störfaktoren wie Technik im Schlafzimmer fördern. Ist der Kopf jedoch voll und Stress und Unsicherheit führen dazu, dass man nur schlecht einschläft und nachts immer wieder aufwacht, kann auch hier die kurzfristige Einnahme von Beruhigungsmitteln dabei helfen, die Schlafstörungen zu überwinden und sich tagsüber wieder fitter und konzentrierter zu fühlen.
Neben pflanzlichen Beruhigungsmitteln stehen bei Schlafstörungen auch synthetisch hergestellte Arzneimittel wie die Antihistaminika Doxylamin und Diphenhydramin zur Verfügung. Die Einnahme derartiger Medikamente sollte hinsichtlich ihrer Dauer und Dosierung jedoch immer mit einem Arzt oder einer Ärztin abgesprochen werden, da etwa Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten auftreten können.