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Person im Arztkittel die sich ein Herz vor die Brust hält

Herzinfarkt bei Frauen – Interview mit Herrn Prof. Dr. Holzhey

Herr Prof. Dr. David Holzhey war langjährig am Herzzentrum Leipzig tätig und ist seit Oktober 2021 Chefarzt der Herzchirurgie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal. Im Interview beantwortet er unsere Fragen zum Thema Herzinfarkt und insbesondere zum Thema Herzinfarkt bei Frauen.

Portrait von Prof. Dr. Holzhey

Prof. Dr. David Holzhey, Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Pluspunkt: Herz-Kreislauferkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Wie häufig werden Sie in Ihrem Arbeitsalltag mit dem akuten Herzinfarkt konfrontiert? Ist das etwas, was täglich kommt?

Herr Prof. Dr. Holzhey: Ja, das kann man so sagen. Es gibt den Begriff des akuten Koronarsyndroms, der die Vorstufe des Herzinfarkts umfasst plus den leichten Herzinfarkt und den schweren Herzinfarkt. Das akute Koronarsyndrom inklusive Herzinfarkt betrifft ungefähr 500 von 100.000 Personen pro Jahr. Am Beispiel von Leipzig kann man also rechnen: Bei ca. 600.000 Einwohnern betrifft das akute Koronarsyndrom ungefähr 3.000 Menschen im Jahr, also in etwa acht bis zehn pro Tag. Das wiederum bedeutet: Jede größere Herzklinik hat mit diesem Komplex aus Vorstufe, leichtem und schwerem Herzinfarkt am Tag mindestens ein- bis dreimal zu tun. Hinzukommen viele Verdachtsfälle, die man ausgeschlossen hat.

In einem Herzzentrum, ich arbeite ja im Herzzentrum Wuppertal, ist der akute Herzinfarkt also tägliches Geschäft – in der Herzchirurgie selbst eher nicht, denn die meisten Patienten werden nicht operiert, sondern bekommen zunächst einen Stent (medizinisches Implantat zum Offenhalten von Gefäßen oder Hohlorganen). Wir haben ca. ein- bis zweimal pro Woche, einen Patienten, der sofort operiert werden muss. Man kann aber zusammenfassen: Der akute Herzinfarkt beziehungsweise das akute Koronarsyndrom ist das Brot- und Buttergeschäft in einem Herzzentrum. Innerhalb der Herzerkrankungen – dazu zählen zum Beispiel auch Herzklappenerkrankungen und Herzrhythmusstörungen –, ist der Herzinfarkt weiterhin die häufigste Todesursache.

Pluspunkt: Wie lässt sich ein Herzinfarkt erkennen – welche Symptome treten typischerweise auf?

Herr Prof. Dr. Holzhey: Viele wissen von der typischen Angina pectoris, was übersetzt nichts anderes als „Brustenge“ bedeutet. Und hierbei gibt es die typische Brustenge und es gibt atypische Merkmale. Heutzutage greift man auf diese Kategorisierung eher nicht mehr zurück, denn wir wissen mittlerweile, dass sich ein Herzinfarkt durch viele Symptome äußern kann. Zu den allgemein bekannten Symptomen gehören etwa das Drücken und Brennen hinter dem Brustbein und ein Taubheitsgefühl, das in die Schultern, in den linken oder rechten Arm sowie in den Kiefer ausstrahlt. Zusätzlich kann sich ein Herzinfarkt auch durch Schmerzen im Rücken und im Magenbereich und durch Übelkeit und Erbrechen äußern. Abgesehen von körperlichen Symptomen können aber auch Angstgefühl, allgemeines Unwohlsein, Müdigkeit und manchmal sogar Depressionen auftreten. Das sind leider auch Symptome, die auf viele Erkrankungen hinweisen können.

Beschwerden im Brustbereich werden eher als typische Herzinfarktsymptome eingeordnet, während andere Symptome wie etwa Rückenschmerzen zunächst unspezifisch sind und in der Praxis viele mögliche Ursachen haben können. Genau das ist die Schwierigkeit. Man sollte von der Unterscheidung in „typische“ und „nicht-typische“ Herzinfarktsymptome wegkommen, denn alle genannten Beschwerden können bei einem akuten Herzinfarkt auftreten. Darüber hinaus gibt es den sogenannten „stummen“ Herzinfarkt, bei dem keine körperlichen Symptome auftreten, sondern maximal ausschließlich psychische Beschwerden wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Diese vielen möglichen Gesichter des akuten Herzinfarkts sind mittlerweile unter Kardiologen und Hausärzten und zunehmend auch der Bevölkerung bekannt.

Pluspunkt: Wie lange halten derartige Symptome bei einem akuten Herzinfarkt denn an?

Herr Prof. Dr. Holzhey: Bei einem Herzinfarkt halten die Beschwerden typischerweise mindestens über einen Zeitraum von 5 Minuten an, oftmals auch viel länger. Anders als bei einer Angina pectoris, bei welcher die Symptome vor allem bei Belastung auftreten und anschließend wieder verschwinden, gehen die Beschwerden bei einem Herzinfarkt nicht zurück. Ein Druckgefühl beim Treppensteigen etwa deutet zwar häufig auf eine Verengung der Herzkranzgefäße hin, ist aber noch kein Infarkt.

Pluspunkt: Gibt es Unterschiede in der Symptomatik bei Frauen und Männern?

Herr Prof. Dr. Holzhey: Grundsätzlich treten alle bisher genannten Symptome sowohl bei Frauen als auch bei Männern auf. Es ist jedoch tatsächlich so, dass man die sogenannten atypischen Symptome wie Ohnmacht und Schwindel etwas häufiger bei Frauen findet als bei Männern. Das trifft insbesondere auch zu für Schmerzen im Rückenbereich beziehungsweise zwischen den Schulterblättern sowie für Magen-Darm-typische Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Bauch- und Magenschmerzen. Es gibt in Bezug auf den Herzinfarkt also eine leichte Symptomverschiebung bei Männern und Frauen. Man muss jedoch beachten, dass Frauen auch typische Beschwerden haben können und dass gleichzeitig auch bei Männern atypische Symptome auftreten können, die in der Folge übersehen werden.

Nach aktueller Studienlage gibt es jedoch einen weiteren Unterschied zwischen Frauen und Männern: Frauen sind bis zur Menopause durch die Hormone geschützt, sodass Herzinfarkte grundsätzlich deutlich später auftreten als bei Männern. Das höchste Herzinfarktrisiko haben Männer zwischen 65 und 75 und Frauen zwischen 75 und 85. Hier kann es zu Wahrnehmungsunterschieden kommen, weil Frauen sich häufig bereits in einer anderen Lebensphase befinden als Männer, wenn sie einen Herzinfarkt erleiden.

Pluspunkt: Wenn bei Frauen häufiger eher atypische Symptome auftreten – was bedeutet das für die Diagnose und die Behandlungs- und Überlebenschancen?

Herr Prof. Dr. Holzhey: Noch vor der Diagnose in der Praxis oder Klinik muss man als Betroffener selbst erst einmal merken, dass man einen Herzinfarkt haben könnte. Faktoren wie als atypisch wahrgenommene Symptome und dass Herzinfarkte bei Frauen im Durchschnitt später auftreten als bei Männern haben dazu geführt, dass Frauen circa eine halbe bis eine Stunde später zur Diagnostik kommen. Warum? Weil sie die Beschwerden selbst häufig anders deuten und weil sie älter sind und daher eventuell auch keinen Lebenspartner mehr haben, der die Lage erkennen und einen Notarzt rufen könnte. Dadurch kommt die Diagnosestellung bei Frauen oftmals erst später zustande.

In der Vergangenheit wurden die sogenannten atypischen Symptome von Ärzten und Ärztinnen häufig auch fehlgedeutet und etwa wie Beschwerden bei einer Magenerkrankung behandelt. Die drei klassischen Fehldeutungen waren dabei Zahnschmerzen, Rückenschmerzen und Magenprobleme. Das hat sich heutzutage glücklicherweise deutlich gebessert. Der wichtigste Schritt ist jedoch, dass man als Betroffene derartige Beschwerden ernstnimmt und sich in ärztliche Behandlung begibt. Denn bei einem Herzinfarkt, das muss man ganz klar sagen, ist die schnelle Behandlung mit besseren Überlebenschancen verbunden.

Pluspunkt: Woran liegt es, dass der Herzinfarkt allgemein eher als „Männerkrankheit“ gilt und das Herzinfarktrisiko bei Frauen teilweise unterschätzt wird? Ist das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, bei Männern größer als bei Frauen?

Herr Prof. Dr. Holzhey: Das kann man tatsächlich so sagen. Bis vor zehn Jahren ungefähr traten etwa zwei Drittel der Herzinfarkte bei Männern auf, ein Drittel bei Frauen. Hinzu kommt noch die zuvor angesprochene Verschiebung des Lebensalters. Insgesamt haben also mehr Männer, teilweise noch im Arbeitsalter, einen Herzinfarkt erlitten, während Frauen bei einem Herzinfarkt oftmals bereits Rentnerinnen waren. Daher kommt meiner Meinung nach diese Wahrnehmung, dass es sich eher um eine „Männerkrankheit“ handelt.

Mittlerweile jedoch haben die Frauen leider „aufgeholt“. Die Risikofaktoren für eine koronare Herzerkrankung, also die Verengung und Verkalkung der Herzkranzgefäße, liegen zunehmend auch bei Frauen im mittleren bis höheren Alter vor. Das sind insbesondere Bewegungsmangel, Rauchen, Übergewicht, Zuckererkrankung, Bluthochdruck und hohe Blutfettwerte. Zudem wird der Herzinfarkt bei Frauen heutzutage auch häufiger diagnostiziert. Man kann also nicht mehr von einer typischen „Männererkrankung“ sprechen.

Pluspunkt: Können Sie noch einmal zusammenfassen, welche Ursachen bzw. Auslöser (langfristige und kurzfristige) für den Herzinfarkt es gibt? Gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen?

Herr Prof. Dr. Holzhey: Neben den genannten Risikofaktoren können weitere Auslöser psychischer oder körperlicher Stress oder familiäre Vorbelastung sein. Und hier spielt natürlich weiterhin eine Rolle, dass Frauen im Alltag eine Doppelbelastung mit Familie und Beruf und zusätzlich häufig psychischen Stress haben. Wir wissen, dass dauerhaft erhöhte Stresshormonlevel auch ein Risikofaktor sind, sowohl für die Entstehung der koronaren Herzerkrankung als auch für den akuten Infarkt.

Pluspunkt: Gibt es in Bezug auf die Sterblichkeitsrate bei einem Herzinfarkt Unterschiede zwischen Frauen und Männern?

Herr Prof. Dr. Holzhey: Tatsächlich haben Frauen bei der schweren Form des Herzinfarkts eine erhöhte Sterblichkeit. Bei einem schweren Herzinfarkt starben vor zehn Jahr ungefähr 10 % der Männer und 15 % der Frauen. Wir nehmen an, dass der Grund dafür vor allem die verzögerte Diagnosestellung ist. Das hat sich in Deutschland mittlerweile deutlich gebessert – in den letzten Jahren ist die Sterblichkeitsrate bei einem Herzinfarkt insgesamt gesunken. Schätzungsweise liegt sie heute bei Männern bei circa 5 % und bei Frauen bei 8 %. Dabei haben jedoch junge Menschen bei einem Herzinfarkt die höchste Sterblichkeitsrate, weil ein solcher gerade im jungen Alter sehr selten auftritt und oftmals zunächst nicht vermutet wird.

Pluspunkt: Wie könnte man Ihrer Meinung nach dafür sorgen, dass ein Herzinfarkt bei Frauen häufiger als solcher erkannt und so schneller behandelt werden kann?

Herr Prof. Dr. Holzhey: Das Wichtigste hierbei ist die Aufklärung der Bevölkerung, damit bei einem akuten Herzinfarkt überhaupt erst einmal ein Krankenwagen gerufen wird. Dabei gibt es eine einfache Regel, an die man sich halten kann: Wenn die Beschwerden ungewöhnlich heftig, häufig und langanhaltend (> 5 Minuten) auftreten, sollte man an einen Herzinfarkt denken und schnellstmöglich den Notarzt rufen – auch lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. In der Vergangenheit haben leider gerade Frauen häufig dazu geneigt, starke Beschwerden, die auf einen Herzinfarkt hindeuten, herunterzuspielen und sich nicht rechtzeitig in ärztliche Behandlung zu begeben. Es ist daher wichtig, dass man die verschiedenen Herzinfarktsymptome kennt und, treten sie plötzlich und ungewöhnlich heftig auf, entsprechend schnell handelt. Zusätzlich kann man auch hinterfragen, ob bei einem selbst Risikofaktoren vorliegen und ob etwa bereits in der eigenen Familie Fälle von koronarer Herzerkrankung oder akutem Herzinfarkt aufgetreten sind.

Zudem muss in der Medizin bei zukünftigen Studiendesigns mehr auf eine bessere Verteilung von Männern und Frauen bei den Teilnehmenden geachtet werden. Denn häufig hatte man das Problem, dass sich mehr Männer als Frauen an derartigen Studien beteiligen – auch aufgrund des höheren Lebensalters, in dem ein Herzinfarkt in der Regel bei Frauen auftritt.

Pluspunkt: Gibt es Möglichkeiten, dem akuten Herzinfarkt vorzubeugen?

Herr Prof. Dr. Holzhey: Weiß man von Risikofaktoren bei sich selbst oder von einer Häufung von Herzerkrankungen in der Familie, kann man sich an seinen Hausarzt wenden und testen lassen, ob eventuell bereits eine Verengung der Herzkranzgefäße vorliegt. Bei einigen Krankenkassen ist es möglich, alle zwei Jahre einen Belastungstest zu machen. Ratsam ist das auf jeden Fall ab dem Risikoalter, bei Männern ab 65 und bei Frauen ab 75. Man muss jedoch deutlich sagen, dass es zur Vorbeugung eines Herzinfarkts aktuell noch keine zuverlässigen einfachen Screening-Untersuchungen gibt.

Daher ist es am wichtigsten, auf mögliche Beschwerden zu achten und zu reagieren. Die beste Prävention ist natürlich eine gesunde Lebensweise, vor allem die gesunde Ernährung und viel Bewegung. Bestimmte Risikofaktoren kann man auch medikamentös einstellen, etwa die Blutfettwerte und den Bluthochdruck. Wenn man Diabetes mellitus hat, ist es wichtig, dass der Langzeitzucker gut eingestellt ist.

Pluspunkt: Was sollte man tun, wenn bei einem selbst oder anderen Personen herzinfarktartige Symptome auftreten?

Herr Prof. Dr. Holzhey: Am wichtigsten ist es zunächst, dass man Beschwerden, die heftiger und länger auftreten als sonst, nicht abtut. Wenn man bei jemand anderem einen Herzinfarkt vermutet, sollte man denjenigen auf keinen Fall allein lassen und möglichst schnell den Notarzt rufen, im Zweifelsfall auch einmal zu viel als einmal zu wenig. Wenn man ähnliche Beschwerden schon einmal hatte, kann man alternativ auch den kassenärztlichen Notdienst unter der Telefonnummer 116 117 kontaktieren, der üblicherweise ebenfalls schnell vor Ort ist.

Generell ist es wichtig, die Symptome eines Herzinfarktes zu kennen, um sie im Akutfall einordnen zu können. Das Bewusstsein dafür können entsprechende Wissensveranstaltungen und Patientenforen, aber auch Frauensprechstunden in Herzzentren schärfen.

Vielen Dank an Herrn Prof. Dr. Holzhey für das interessante Gespräch!

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