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Frau sitzt im Liegestuhl am Strand

Sonnenschutz: UV-Strahlung und ihre Auswirkungen

Ganz allgemein wissen wir, dass es wichtig ist, sich vor der Sonne und der Sonnenstrahlung zu schützen. Das ist essenziell, damit wir keinen Sonnenbrand oder gar einen Sonnenstich bekommen. Am ausschlagebendsten ist allerdings das Argument, dass mit jedem Sonnenbrand das Risiko für eine Hautkrebs-Erkrankung steigt.

Aber wie kann man sich überhaupt richtig vor Sonnenstrahlung schützen und ist die UV Strahlung immer gleich?

Unterschiedliche Sonnenstrahlung

In der Wissenschaft wird unterschieden zwischen UV-A, UV-B und UV-C Strahlung. Die UV-C Strahlung ist die Strahlung mit der höchsten Energie. Jedoch werden diese Strahlen von der Erdatmosphäre zurückgehalten und kommen nicht auf der Erde an. Wichtig für uns sind also die UV-A und die UV-B Strahlen. Lange Zeit wurde vermutet, dass die UV-A Strahlen beim Sonnenschutz vernachlässigt werden könnten. Mittlerweile wissen wir, dass das Gegenteil der Fall ist. Die UV-B Strahlen sind nach den UV-C Strahlen die energiereichsten, trotzdem werden auch sie zum größten Teil von der Erdatmosphäre zurückgehalten, rund 10 % gelangen auf die Erde. Die UV-B Strahlen sind kurzwellig und zum Beispiel für den schmerzenden Sonnenbrand verantwortlich.

UV-A Strahlen können längerfristige Folgen haben. Sie dringen tiefer in unsere Haut ein und bilden dort freie Radikale, die unsere Haut schädigen und altern lassen. Außerdem ist die UV-A Strahlung verantwortlich für das Braunwerden der Haut. Das passiert durch eine Ausschüttung des Hautfarbstoffes Melanin, welche zu einer so genannten Sofortpigmentierung führt.

Laut Krebsinformationsdienst sind UV-A und UV-B Strahlen als eindeutig krebserregend für den Menschen einzustufen, deshalb gilt: Sonnencreme immer griffbereit halten und Mittagssonne meiden!

Was ist der UVI?

Der UVI (UV-Index) informiert Sie über die Höchstwerte an UV-Strahlung, die jeden Tag auf dem Boden erwartet werden kann. Je höher der UVI, desto höher ist die Gefahr sich zu verbrennen. Die Skala des UVI geht vom Bereich 1-2, in dem kein Sonnenschutz notwendig ist, über den Bereich 3-7, in dem bereits erste Schutzmaßnahmen ergriffen werden sollten, bis hin zum Bereich 8-11. In diesem letzten Bereich ist Sonnenschutz absolut notwendig. Es wird empfohlen, sich mittags nicht draußen aufzuhalten und mit Sonnenschutzmittel sowie entsprechender Kleidung und Kopfbedeckung zu arbeiten.

Schon gewusst?


Auf der Internetseite des BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) können Sie sich bereits im Voraus über den erwarteten UV-Index in Ihrer Region informieren und sich dementsprechend gegen die Sonne wappnen.

Sonnencreme nur im Sommer?

Diese Frage lässt sich klar und deutlich mit einem Nein beantworten, denn die Sonnenstrahlung birgt immer ein potenzielles Risiko für unsere Haut. Gerade die ersten Sonnenstrahlen im Frühling, auf die wir uns nach einem langen Winter besonders freuen, können uns zum Verhängnis werden. Direkt nach dem Winter ist die Haut noch weniger darauf vorbereitet, mit Sonnenstrahlung in Berührung zu kommen. Am besten sollte eine Tagescreme mit LSF 20 oder 30 (Lichtschutzfaktor) verwendet werden, unabhängig von der Jahreszeit, damit unser Gesicht nie schutzlos hoher UV-Strahlung ausgesetzt ist.

Der Lichtschutzfaktor der Sonnencreme ist ein Multiplikator unseres hauteigenen Lichtschutzfaktors. Menschen mit sehr heller Haut können beispielsweise 10 Minuten ohne Sonnenschutz in der Sonne bleiben ohne sich zu verbrennen, verwenden sie dann eine Sonnencreme mit LSF 20, multiplizieren sich die ursprünglichen 10 Minuten mal 20. Allerdings muss hier auch darauf geachtet werden, dass die meisten Menschen nicht ausreichend Sonnenschutz auftragen, weshalb es nur als Richtwert gesehen sollte. In unserem Ratgeberbereich finden Sie mehr Informationen zum Thema Sonnenschutz für jeden Hauttyp!

Im Sommer sollte nicht nur im Auslandsurlaub auf regelmäßigen Sonnenschutz geachtet werden. Auch die heimische Sonne schadet unserer Haut. Bei längerem Aufenthalt in der Sonne, Schwitzen oder nach dem Schwimmen sollte allgemein nachgecremt oder gesprüht werden, damit der Sonnenschutz nicht an Wirkung verliert und wir uns nicht verbrennen. Starke Mittagssonne sollte unbedingt gemieden werden und auch beim Schattenplätzchen sollte nicht vergessen werden, dass durch Reflexion der Umgebungsstrahlung noch bis zu 50 % der UV-Strahlung vorhanden sind. Bei Kindern gilt dabei besondere Vorsicht - alles Wichtige dazu lesen Sie in unserem Ratgeber Sonnenschutz für Kinder.

Lachendes Mädchen mit Sonnenhut am Strand

5 Must-Haves für den Strand-Tag


  • Sonnencreme mit hohem LSF,
  • Sonnenhut oder Kappe,
  • Sonnenschirm oder Schattenspender,
  • ausreichend Trinkwasser &
  • jede Menge gute Laune!

Weitere praktische Tipps, wie Sie Ihre Haut vor der Sonne schützen, geben wir Ihnen hier.


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